Die Wolfsburger Allgemeine Zeitung meldet auf ihrer Internetseite:
Die NPD will in den CongressPark: Die Rechten haben sich Wolfsburgs Stadthalle als Ort für einen Landesparteitag ausgesucht. CongressPark-Chef Uwe Rabe hat der NPD allerdings eine Absage erteilt: „Alle angefragten Termine waren bereits mit anderen Veranstaltungen belegt.“ Im Januar ging die Anfrage der NPD im Congress-Park ein. „Angefragt waren ein Haupt- und neun Alternativ-Termine“, sagt Rabe. Der CongressPark wird den Rechten jedoch an keinem Tag zur Verfügung stehen: „Die Räumlichkeiten, die für einen Landesparteitag geeignet sind, waren bereits vergeben.“ Nicht zum ersten Mal versucht die NPD, Veranstaltungen im CongressPark abzuhalten. Seit Ende der 90-er Jahre habe die Partei inzwischen zum dritten Mal angefragt. Wie aktuell habe es einmal Termin-Kollisionen mit anderen Veranstaltungen gegeben. Und im Jahr 2000 wurde das große Foyer umgebaut: „Da war die Sicherheit nicht gewährleistet“, so Rabe. Als Gesellschafterin des CongressParks hat auch die Stadt Kenntnis darüber, dass die NPD das Haus mieten wollte. „Es beruhigt mich, dass es an den angefragten Tagen keine freien Termine im CongressPark gab“, so Erster Stadtrat Werner Borcherding.
Die NPD hat einen neuen Landesparteitag auch dringen nötig. Nach internen Querelen und Machtkämpfen trat erst der Landesvorsitzende Christian Berisha zurück, dann auch noch die Pressesprecherin Ricarda Riefling und der Landesschatzmeister Denny Natersky. Die beiden letzten sollen zuvor gezielt versucht haben Berisha zu diskreditieren.