Die Initiative gegen rechte (Hooligan-)Strukturen hat auf ihrem Blog einen kurzen Beitrag zum Auftritt von Patrick Kallweit bei der NPD-Kundgebung am 7. Januar in Braunschweig veröffentlicht. Darin heißt es:
“Als erster trat Nachwuchskader Patrick Kallweit (*1985), NPD-Kandidat auf Listenplatz 2 bei der Landtagswahl, ans Rednerpult, um seine rassistischen Thesen zu verbreiten. Dabei präsentierte er sich der Öffentlichkeit, gewiss nicht ohne Hintergedanken, mit einem Eintracht Braunschweig-Fanschal, was insbesondere auch bei den anwesenden antifaschistischen Fußballfans für großen Unmut sorgte. Der Versuch, im Fanumfeld von Eintracht Braunschweig neue Mitglieder anzuwerben, ist keine neue Taktik rechter Organisationen. So sieht sich sein Parteikamerad Holger Apfel, immerhin Bundesvorsitzender der NPD, selber als jahrelanger Eintracht-Fan und macht daraus auch keinen Hehl.” (Hier geht es zum ganzen Artikel)
Anzumerken bleibt, dass sich Kallweit weder in Wolfsburg noch in Hannover traute bei den dortigen NPD-Kundgebungen im Schal seiner Lieblingsmannschaft aufzutreten und seine Verbundenheit zu Eintracht zu zeigen.